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Casper

in Aus vergangenen Tagen 15.07.2012 22:09
von Gabriel (gelöscht)
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(dies ist kein Post aus der Sicht des Charakters, sondern schildert einfach die Tötung eines seiner Opfer ;) damit unsere Jäger mal etwas zu tuhen haben)

Peter Anderson.... dies war der Name eines hochgelobten Arztes in der Stadt Casper. Die Bevölkerung schwärmte von seinen gelungenen Operationen und auch als Familienvater war er ein guter Mensch. Jedoch schauten nur die wenigsten hinter die Fasade, welche schlimme Dinge zum Vorschein brachte. Freizeitlich forschte er an unterschiedlichster Medizin, die ihn eines Tages mal zu viel Geld bringen sollte. Er selber war sich als Versuchskaninchen jedoch viel zu Schade und da seine Medizin auf Menschen ausgelegt war kamen Tierversuche auch nicht in Frage. Seine Forschungen sollten für die Öffentlichkeit geheim bleiben und nur eine hand voll Leute wussten davon und das war sein Team welches ihn durch jede Operation im Saal begleitete. Sein düsteres Geheimniss war es nämlich seine Medizin bei den narkotisierten Patienten auf dem OP-Tisch aus zu probieren. Seine Komplizen würden bei einem Erfolg einen Prozentsatz des Gewinnes abstauben, doch bis dahin blieb das Geschehen geheim... zumindest für Sterbliche.

Eines abends kam Peter von einem anstrengendem Arbeitstag nach Hause. Er lief durch die dunklen Straßen Casper's und hörte aufeinmal ein Kratzen hinter sich. Es hörte sich an, als ob jemand mit Klingen die Hauswand entlang fuhr, jedoch konnte er hinter sich niemanden sehen. Einzig einen menschlichen Schatten konnte er durch das Laternenlicht auf dem Boden für kurze Zeit erkennen. Es war ein dünner Mann mit einem Hut, so hatte es zumindest den Anschein. Ob Halluzination oder nicht er wollte nur schleunigst von hier verschwinden und eilte mit hastigem Schritt in Richtung nach Hause. Dort angekommen schloss er die Tür ab und legte sich sofort in sein Bett. Drausen brauste der Wind, welcher sich anhörte wie ein unheimliches Pfeifen. Durch das Mondlicht schien der Schatten eines Baumastes durch das Fenster und projezierte an der Zimmerdecke ein Bild, welches einer Hand ähnelte. Er schloss fest die Augen und hoffte so schnell wie möglich ein zu schlafen.

Dies war ein gewaltiger Fehler, denn kaum ist er in die Welt der Träume eingetaucht begann das wahre Grauen. Im Traum fand er sich in einem Boilerraum wieder, in dem eine unerträgliche Temperatur herrschte. Diese Hitze spürte er so intensiv, als wäre dies die Realität und auch das Geräusch des austretenden Dampfes konnte er laut und deutlich hören. Ein lautes lachen durchhallte den Raum und wieder war das Kratzen der Klingen zu hören, nur diesmal strich es über die Metallrohre. Vollgepumpt mit Adrenalin rannte er einfach in irgendeine Richtung, doch nirgendwo war ein Ausgang zu erkennen. Die Geräusche kamen immer näher und mit jedem Schritt den er machte produzierte sein Körper mehr Schweiß, welcher beim tropfen auf den Boden sofort mit einem zischenden Geräusch verdampfte. Irgendwann landete er in einer Sackgasse, wobei um ihn herrum nurnoch Rohre zu sehen waren. Als er sich umdrehte stand endlich der Mann mit dem Hut vor ihm, dessen gesamtes Gesicht von Narben und verbrannten Fleisch gekennzeichnet war. Ungläubig schaute Peter seinen gegenüber an, da er diesen sofort erkannte.

"Freddy Krueger?"

Es war das massenmördende Monster aus der "A Nightmare on Elmstreet" Reihe, welches dem Arzt nun im Traum nach dem Leben trachtete. Er hielt dies trotz der realistisch anfühlenden Hitze dennoch für einen normalen Traum, weshalb er die Augen schloss und hoffte beim öffnen an einem anderen Ort zu seien. Als er dies tat starrte er anstatt auf ein großes blaues Meer in das entstellte Gesicht des Fehrnsehmonsters, welches nun nurnoch wenige cm von seinem entfernt war. Völlig erschrocken wisch er zurück und kam dabei mit seinem Arm an eines der glühenden Rohre. Ein schmerzverzerrter Schrei folgte sogleich und sein Arm glich nun dem gesicht von Freddy. Diese verletzung blieb jedoch nicht nur in der Traumwelt, sondern auch sein reales Ich im Bett zog sich diese Verletzung zu und stieß den gleichen Schrei aus, jedoch ohne aufzuwachen. Doch damit war seine Bestrafung nicht getan, denn etwas anderes war dies nicht. Er nutzte die hilflosigkeit seiner patienten im künstlichen Schlaf aus, um ihnen so möglicherweise gefährliche Medizin zu verabreichen nur um eines Tages vielleicht an viel Geld zu kommen. Jetzt konnte er am eigenen Leib erfahren wie es ist keine Kontrolle im Schlaf zu haben und nicht bestimmen zu können was mit einem passiert. Doch bevor er dies erkennen konnte spürte er die scharfen Klingen des Freddy Handschuh's wie sie seine Brust aufschlitzten und somit seinem Leben ein Ende bereiteten. Die Umgebung des Traumes verschwand, sowie das furchterregende Gelächter seines Schlachters. Unzählig viel Blut trat aus der Wunde und tränkte sein Bettlagen in einem dunklen Rot. Wie aus dem nichts tauchte neben ihm nun der Trickster auf. Mit kalter Miene schaute er auf das Opfer herrab und biss einmal von einem Schokoriegel ab.

"Eins, zwei, Freddy kam vorbei"

Ein kurzes Grinzen machte sich in seinem Gesicht breit, dieses blieb jedoch nicht lange. Eigentlich war er keiner der Bösen, er gab einzig und allein den schlechten Leuten auf der Welt das was sie verdienten. Er schlug sie mit ihren eigenen Waffen und machte sich einen Spaß dabei. Seine Arbeit hier war erledigt, weshalb er im nächsten Augenblick wieder verschwand. Doch er würde noch eine Weile in der Stadt bleiben und ein nächstes potentielles Opfer aussuchen. Weshalb sollte er sich auch Sorgen über irgendwelche Jäger machen? Es würde ihn sowieso keiner töten können, denn er war nicht nur schlauer als die meisten sondern hatte er auch den Vorteil der Überraschung.... denn er war gegen die Erwartung seiner Gegner ein völlig anderes Geschöpf als sie erwarteten.

zuletzt bearbeitet 17.07.2012 22:51 | nach oben springen


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